Liebe Mrabelle123,
danke für Deine Worte

Bis jetzt ist das tägliche Schreiben kein Stress, im Gegenteil, ich WILL schreiben, es drängt mich regelrecht dazu. Manchmal muss ich mich bremsen, ich könnte Stunden über Stunden mit dem Schreiben verbringen, aber ich habe auch noch einen 12-jährigen Sohn zuhause, einen Job, Haushalt und andere Aktivitäten. Um dem allem (vor allem meinem Sohn) gerecht zu werden, habe ich mir vorgenommen, meist abends ein Kapitel zu schreiben - nur eines, nicht 2 oder 3, sonst würde ich nicht mehr zum Schlafen kommen. So kam das mit dem (fast) täglichen Turnus zustande.
Und wenn dann solche Sachen wie der Umzug anstehen (du hast mein Blog wirklich gelesen

), dann gehts halt auch mal nicht - obwohl ich den Drang dazu habe, das Schreiben muss dann halt warten.
Das mit dem gläsern im Netz sein hat mir anfangs auch Sorgen gemacht. Vor allem, weil es ja nicht nur meine Geschichte, sondern auch die Geschichte meiner Kinder ist. Deswegen habe ich sie gefragt, was sie davon halten. Und erst, als ich von meinen Kindern ihre Unterstützung dafür bekommen habe, habe ich angefangen, unsere Geschichte ins Netz zu stellen und öffentlich zugänglich zu machen. MIr ist klar, dass ich mir mit meiner Geschichte nicht nur Freunde schaffe, niemand ist Everybody's Darling.
Veilleicht kann sich ja der ein oder andere Leser etwas mit meiner Geschichte identifizieren und nimmt beim Lesen das mit, was mich das Leben gelehrt hat: es geht immer weiter! Für alles findet sich eine Lösung und Fehler machen gehört zum Leben dazu. Wichtig ist, dass man dazu steht und seine Lehren daraus zieht. All meine Erlebnisse haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben und dankbar für das, was ich habe.
Liebe Grüße
Elke